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„Big Band Jazz und 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland – gehört das zusammen? Die Antwort lautet ganz klar Ja: Seit den Anfängen des Jazz vor 100 Jahren waren es neben den Afroamerikaner*innen vor allem jüdische Künstler*innen, die diese Musik in der Neuen und auch der alten Welt geprägt haben. Bedeutende Namen wie George Gershwin, Cole Porter oder Benny Goodman entstammen einem jüdischen Kontext und haben vor allem den Sound in New York seit den 30er Jahren geprägt. Aber auch in Deutschland geborene jüdische Komponist*innen wie Kurt Weill oder Friedrich Holländer haben hierzulande den Jazz etabliert, bevor sie fast ausnahmslos zur Emigration gezwungen wurden.

All diesen fantastischen Künstler*innen und ihrer Musik möchte die Big Band Dorsten ein kleines Denkmal setzen und ein Konzert gestalten, in dem viele ihrer unsterblichen Melodien in alten und neuen Arrangements erklingen.

Als Sängerin wird Rosa Kremp aus Essen am 11. Juli dabei sein. Das Konzert beginnt um 11.00 Uhr.

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